Supervision

Mit Einzelnen, Teams und Institutionen

Supervision wird von mir verstanden als ein interaktionaler Prozess, in dem die Beziehungen zwischen personalen und sozialen Systemen bewusst, transparent und damit veränderbar gemacht werden. Ziel ist die personale, soziale und fachliche Kompetenz der supervisierten Personen durch die Rückkopplung und Integration von Praxis und Theorie zu erhöhen und weiterhin eine Steigerung der Effizienz bei der supervisierten Institution im Sinne ihrer Aufgabenstellung zu erreichen.

 Meine Supervisionstätigkeit:

· liegt in der Fallberatung, Teamsupervision und der Organisationsberatung,

· setzt am jeweiligen Problemfeld und Problemsystem an, bezieht sich auf den Klienten, seine Umwelten, auf den institutionellen Kontext und die gesundheits- und sozialpolitischen Rahmenbedingungen,

· gründet auf einem integrativen mehrperspektivistischen Konzept: Mehrperspektivität betrachtet Phänomene auf unterschiedlichen Ebenen, sie erfasst im atmosphärischen Erspüren und szenischen Verstehen komplexe Wirklichkeiten und deren Strukturen und Hintergründe,

· erfolgt im gemeinsamen Bemühen von Supervisanden und Supervisor vorgegebene Aufgabenstellungen, Ziele, Problemsituationen und Emotionen zu erfassen und zu handhaben,

· versteht den Supervisor aufgrund seiner personalen, fachlichen und sozialen Kompetenz als Feedback-Instanz, Katalysator, Moderator, Vermittler von theoretischen Aspekten, Fallberater und als Berater in personalen Auseinandersetzungen, wie es die jeweilige Situation und der Kontext erforderlich machen,

· setzt am Bewältigungshandeln und den Ressourcen des Patienten/Klienten, des Teams und der Organisation an,

· gründet auf einer systemischen Sicht- und Vorgehensweise, die Wechselwirkungen erkennt und anregt,

· bezieht sich auf familientherapeutische Perspektiven, einschließlich eines Mehrgenerationen-Familienmodells,

· arbeitet methodisch mit Gesprächsrunden und multimedialen Methoden (Skulpturen, „reflecting team“, kreativen Medien u.a.) und

· orientiert sich an Lernzielen, um konkretes Handeln zu ermöglichen.

Bisherige Tätigkeiten als Supervisor in folgenden psychosozialen Berufsfeldern:

•   Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung der Universität Oldenburg (Fortbildung Integrative Gestaltberatung in sozialen Berufen – Gruppensupervision),
•  Fortbildungsinstitut für Gestaltberatung, Gestalttherapie und Supervision in Burlage (Einzel- und Gruppensupervision),
•  Drogenberatungsstellen,
•  Lehrern und Schulen,
•  Behinderteneinrichtungen,
•  Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie u. Psychosomatik,
•  Wohngemeinschaft des Diakonischen Werkes,
•  PsychotherapeutInnen,
•  Beratungsstelle für Migranten
•  Zentrale Anlaufstelle für Asylbewerber, Beratungsstelle für Asylbewerber
• Ambulante Betreuung von psychisch Kranken und Suchtkranken,
•  Einrichtung für Chronisch Suchtkranke
•  Erziehungsstellen,
•  Jugendamt
• Gesundheitsamt
•  ambulante und stationäreJugendhilfe
•  Jobcenter / Arge....